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OCTOBER 2008 DAVID GARRETT : Ich steh' drauf, wenn mich Frauen sexy finden 31 Oktober Ein Geiger füllt die Hallen 22 Oktober MTV Game Awards 2008 Oktober David Garrett, Klassik ohne Grenzen 21/10 Gala für die Popstars der Klassik-Szene 21 Oktober Stargeiger David Garrett bevorzugt Fanpost 21 Oktober Popstars der Klassik geben sich ein Stelldichein 19 Oktober Zöllner hielten Star-Geiger Garrett am Flughafen fest 16 Oktober David Garrett's not just a pretty face, October 10
SEPTEMBER 2008 David Garrett interviewed on radio eins by Bettina Rust,(a very sensitive interview) 14th September David Garrett at Proms in the Park, 13th September David Garrett interviewed by Alex Belfiel (a very clever interview), September 08 DAVID GARRETT, Privatkonzert, 4 September
AUGUST 2008 Le pianiste Julien Quentin parle de David qu’il a accompagné au Verbier Festival 21 août
JULY 2008 David Garrett im Gespräch mit Philipp Schmid 30 Juli David Garrett und Band mit Hofer Symphonikern in Regensburg, 17 Juli David Garrett, quel violinista è un fuoriclasse, 14 Luglio 2008
JUNE 2008
ECHO Klassik 2008 Winners Revealed , 25th June DAVID GARRETT „Musik ist Liebe“, 12 juni ********* STAR-GEIGER DAVID GARRETT IM BILD.DE-INTERVIEW Ich steh' drauf, wenn mich Frauen sexy finden Wo auch immer er auftaucht, herrscht Tuschelalarm: Stargeiger David Garrett (28) hat die Ausstrahlung eines Rockstars und die Sensibilität eines Schmusesängers. Kein Wunder, dass die Frauenwelt seinen Namen nur mit Verzückung in der Stimme ausspricht. Zurzeit reist der Deutsch-Amerikaner quer durch das Land, um die Werbetrommel für sein aktuelles Album „Encore“ zu rühren. „Ich werde in den nächsten Wochen viel in Deutschland unterwegs sein“, sagt Garrett im Gespräch mit BILD.de. Die Frauen der Republik (und auch einige Männer) wird die Aussicht, einen Blick auf den Geiger werfen zu können, freuen. Doch kann er diese Aufmerksamkeiten auch erwidern? Im Interview mit BILD.de spricht David Garrett Klartext. Beziehung: Ja oder Nein? David Garrett: „Ich bin oft allein unterwegs, jeden Tag in einer anderen Stadt. Da muss ich meine Gefühlen auch schon einmal freien Lauf lassen dürfen. Frauen sind meine Inspiration, ohne sie würde ich kirre werden. Aber ich bin Single.“ Deutsche oder amerikanische Frauen? „Ich mache da keine richtigen Unterschiede. Es kommt auf die Person an. Das Schönheitsideal in Amerika ist aber doch schon anders. Mit 25 lassen sich dort manche Botox spritzen. Die wollen alles perfekt haben. Ich denke, ich suche mir eine deutsche Freundin!“ Sexy ist der Musiker aus Aachen, talentiert, reich und beliebt auch. Doch als Jugendlicher stand ihm seine Gabe auch oft im Weg, machte ihm das Leben schwer. „Ich war ein Außenseiter! Für die anderen war ich halt der Geiger, etwas Ungewöhnliches. Meine Kindheit war ziemlich isoliert. Weil ich so viel unterwegs war, nahm ich Privatunterricht. Erst in der Oberschule hatte ich mit Gleichaltrigen zu tun. Später habe ich mich gefragt, warum meine Eltern nicht etwas mehr die Normalität gefördert haben.“ Mit knapp vier Jahren begann Garrett, die Violine zu spielen. Mit Fünf gewann das kleine Wunderkind seinen ersten Preis, mit nur 13 hatte bekam er einen Exklusiv-Vertrag mit der „Deutschen Grammaphon“. Trotz großer Erfolge entschloss sich Garrett, in dem Heimatland seiner Mutter zu studieren und Deutschland den Rücken zu kehren. „Ich wollte studieren, einfach mal die Schulbank drücken. Ich habe mich nicht gefühlt, als ob ich erwachsen war, auch musikalisch. Ich wollte mit Leuten zusammen sein, die dasselbe wollen wie ich“, sagt Garrett nachdenklich. Während seines Studiums an der renommierten „Juilliard School“ arbeitete Garrett als Model, doch die Geige gab er nie aus der Hand. „Ich liebe meine Geige. Zurzeit spiele ich auf meiner Giovanni Battista Guadagnini, die habe ich vor vier Jahren gekauft. Sie ist für 800 000 versichert, Euro nicht Lira (lacht). Die werde ich die nächsten 1 ? Monate spielen.“ Hilft sein Lieblingsinstrument denn auch, Frauenherzen zu erobern? „Schaden tut sie nicht. Ich finde es süß, wenn mich Frauen sexy finden. Da steh' ich drauf. Das freut mich immer wieder. (source: Özlem Evans, 31.10.2008, bild.de ********* WEIL ER SEIN 850000-EURO-INSTRUMENT DABEI HATTE Zöllner hielten Star-Geiger Garrett am Flughafen fest Gestern morgen, 7 Uhr am Flughafen: Star-Geiger David Garrett (28) landet aus New York. „Acht Stunden im Flieger. Ich wollte nur ins Bett.“ Aber daraus wird nichts. Der Zoll läßt ihn nicht durch - weil er seine Violine dabei hat! Wegen dieser Violine durfte er nicht einreisen: Star-Geiger David Garrett mit seinem 850000 Euro teuren Instrument Immerhin ist seine „J.B. Guadagnini“, 1772 in Turin gebaut, rund 850 000 Euro wert. Darf deshalb nicht so einfach eingeführt werden. David fassungslos: „Ich fliege seit rund 20 Jahren mit meiner Geige im Handgepäck - so etwas ist mir noch nie passiert.“ Verzweifelt bietet der Virtuose dem Zöllner sogar an, für ihn zu spielen! „Ich wollte ihm beweisen, dass ich Berufsmusiker bin.“ Aber der Mann läßt sich nicht erweichen. „Er schlug vor, die Geige bis zu meinem Rückflug aufzubewahren. Aber ich brauche mein Instrument, gebe Konzerte in Deutschland!“ Von seiner Steuerberaterin lässt er den Kaufbeleg der Geige faxen. Seine Schweizer Versicherung schickt eine Police. „Und eine Kollegin des Zöllners hat mich schließlich erkannt, glaubte, dass ich nicht schmuggeln wollte. Da ließen sie mich durch.“ Was soll die Zoll-Posse? Sprecher Stefan Py: „Wer aus Nicht-EU-Ländern einreist, darf nur Waren bis 175 Euro Wert einführen, ohne sie zu verzollen und zu versteuern. Wir machen Stichproben. Herr Garrett konnte zunächst nicht nachweisen, dass er die Geige nicht in Amerika gekauft hatte.“ (source: DAGMAR FISCHBACH, 16.10.2008, bild.de) ********* Ein perfekteres Timing gibt es nicht: Am Wochenende erst hatte Stargeiger David Garrett den begehrten Echo Klassik Award 2008 für seine letzte CD "Virtuoso" bekommen. Dieser Tage erscheint nun bereits sein Nachfolge-Album "Encore". - 24 buntgemischte kurze Tracks sind darauf enthalten, mit denen Garrett einmal mehr seine große Virtuosität und Bandbreite unter Beweis stellt. Michael Jacksons "Smooth Criminal", "Who Wants To Live Forever" von Queen und "Thunderstruck" von AC/DC sind auf dem neuen Album ebenso zu finden wie Bachs Air, Vivaldis "Sommer" und Filmmusik aus "Fluch der Karibik". Auch einige eigene Stücke hat Garrett wieder beigesteuert. CROSSOVER MACHT IHM GROSSEN SPASS Einst als Jahrhundertbegabung der Klassik-Szene gefeiert und fremdgesteuert, zieht es der 27-Jährige mittlerweile vor, sein eigenes Ding zu machen. "Die Crossover-Gigs machen mir riesigen Spaß. Es ist herrlich, wie viele Leute du damit erreichen kannst", schwärmt Garrett. Der Gedanke, der Popstar unter den Geigern zu werden, war ihm 2002 gekommen - bei den Nokia Nights Of The Proms in Belgien, den Niederlanden und Deutschland. "Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich ohne Anzug auf die Bühne gegangen bin", erinnert sich Garrett. "Ich hab da klassische Musik in Hallen mit bis zu siebzehntausend begeisterten Menschen gespielt. Das hat mir schon zu denken gegeben. Ich glaube, das Hauptproblem an der Klassik ist nicht die Musik, sondern der Veranstaltungsort, das ganze Drumherum. Wenn die Verpackung stimmt, dann kannst Du auch die größten Menschenmassen für klassische Musik begeistern." Die Crossover-Projekte sieht Garrett nicht zuletzt als Brücke, um seine Fans behutsam an die Klassik heranzuführen. "Wenn das Publikum dir vertraut, kannst du es überall mit hinnehmen." Und das Publikum vertraut Garrett tatsächlich. Im November tritt er in der Berliner Philharmonie mit Violinsonaten von Beethoven und Grieg auf. Schon seit Monaten ist das Konzert restlos ausverkauft. Im Januar 2009 begibt sich Garrett dann auf seine zweite große Crossover-Tour durch Deutschland. Zeitgleich nimmt er Mendelssohns Violinkonzert auf, mit dem er dann im März herumreist. Über die Ausmaße seiner Crossover-Erfolge ist Garrett selbst überrascht. Auch über seine täglich wachsende Fangemeinde, die generationsübergreifend vom Kleinkind bis zum Rentner reicht. Doch überrannt fühlt er sich nicht. "Ich bemerke zwar meinen Erfolg, habe aber gar keine Zeit, mich näher damit zu beschäftigen." Einen großen Anteil an Garretts Triumphen hat sein glänzendes Aussehen: eine Mischung aus David Beckham, Kurt Kobain und Jared Leto. "Mit solchen Vergleichen kann ich sehr gut leben", grinst der Künstler. "Stutzig würde es mich machen, wenn man mich mit Helge Schneider oder Dirk Bach vergleichen würde. Dann würde ich denken: Moment mal - da stimmt doch was nicht." Aber sofort lenkt Garrett ein: "Nicht, dass wir uns da missverstehen: Ich liebe Helge Schneider. Er ist ein toller Künstler. Ich war schon oft auf seinen Konzerten. Gerne würde ich mal gemeinsam mit ihm Musik machen." Garrett ist sich seiner Anziehungskraft auf weibliche Fans durchaus bewusst. "Ich habe mich immer schon sehr gut mit Frauen verstanden. Das war schon so, als ich noch in New York studiert habe und kaum Konzertauftritte hatte. Dass mir jetzt die Frauen zu Füßen liegen, das überrascht mich ehrlich gesagt überhaupt nicht." Doch große Hoffnungen möchte er seinen weiblichen Fans nicht machen. "Was Fans angeht, bin ich echt vorsichtig. Wenn du jemanden toll findest, dann hast du häufig eine ganz andere Vorstellung von der Person, als sie tatsächlich ist. Das ist kein guter Ausgangspunkt für eine Beziehung." Zu oft hat Garrett erlebt, dass Frauen ihn lediglich auf sein Äußeres reduziert haben, sich nicht für klassische Musik interessierten oder nicht einmal im Ansatz verstanden, was ihn beschäftigte. KLASSISCHE AUSBILDUNG HINTERLÄSST NARBEN "Ich bin ein klassisch ausgebildeter Geiger, das prägt und hinterlässt Narben", erzählt Garrett ernst. "Viele machen sich gar nicht klar, wie hart es ist, Musiker zu werden. Auch für ein vermeintliches Wunderkind wie mich. Schon als Zehnjähriger habe ich sieben Stunden am Tag gearbeitet, um den Erwartungen standzuhalten. Eigentlich müsste so etwas verboten werden, aber das ist ja das Dilemma: Ohne den Druck meiner Eltern, Lehrer und Manager wäre ich nie so weit gekommen. Es war ein ungeheures Glück für mich, dass das Geigenspiel schließlich wirklich das war, was ich machen wollte. Sonst hätte ich die nächsten 20 Jahre zum Psychiater gehen können." quelle: Felix Stephan, 22. Oktober 2008, Morgenpost *********
Klassik-Rebell David Garrett aus New York kann dem ein oder anderen Gamer mit Sicherheit noch etwas in Sachen Fingerfertigkeit beibringen, denn seit 2008 wird er als schnellster Geiger der Welt im Guiness Buch der Rekorde geführt. Bei den MTV Game Awards wird er dieses Können unter Beweis stellen und eine Laudatio musikalisch begleiten. Nicht fehlen dürfen natürlich die beiden Game One Moderatoren Simon und Budi. Außerdem als Laudatoren verpflichtet wurden Entertainer Elton, die Punkrocker von den Donots, Magier Farid und die Hip-Hop Anarchos von K.I.Z.. Außerdem dabei: Polarkreis 18 mit einer Mischung aus Pop und Elektro. Moderiert werden die MTV Game Awards von Joko und Hadnet. MTV überträgt die MTV Game Awards 2008 am 21.11.08 ab 20:00 Uhr. quelle: http://www.gamezone.de/news_detail.asp?nid=67588 ********* Gala für die Popstars der Klassik-Szene Als er vier Jahre alt war, nahm er seinem Bruder die Geige weg und gab sie nicht mehr her. Um sich später sein Studium zu finanzieren, jobbte David Garrett als Model und Barkeeper. Sonntagabend gehörte der Star-Geiger zu den Preisträgern der 15. Echo-Klassik-Verleihung in der Münchner Philharmonie (Kategorie "Klassik ohne Grenzen"). Für die Fotografen posierte der gebürtige Aachener mit Freundin und Model Tatjana Gellert . Garrett widmete seinen Preis "Bach, Beethoven, Brahms: Das sind die Genies, die wir feiern, die Komponisten." Garrett sei "hoch sensibel", verfüge gleichzeitig aber über das Potenzial eines Rockstars, sagte Natalia Wörner , die neben Götz Alsmann als Moderatorin durch den Abend führte. Garrett ist nicht der einzige Protagonist der Klassik-Szene, der wie ein Popstar verehrt wird. Auch die weiteren Preisträger der Echo-Klassik-Trophäen sorgen unter Autogrammjägern regelmäßig für Aufregung. (...) quelle: Anja Popovic, berliner Morgenpost , 21/10/2008 *********
Stargeiger David Garrett bevorzugt Fanpost Frankfurt/Main - Stargeiger David Garrett (27) freut sich über Fanpost mehr als über Auszeichnungen wie den «Klassik Echo», den er am Sonntagabend bei einer TV-Gala erhalten hat. «Ich freue mich, wenn bei einer solchen Veranstaltung meine Arbeit gewürdigt wird, und fühle mich sehr geehrt. Aber ich empfinde mehr, wenn ich Briefe von meinen Fans bekomme, das ist ein viel direkterer Kontakt», sagte der Musiker in Frankfurt. Fünfzig bis hundert E-Mails erhält er pro Woche von überwiegend weiblichen Fans im Alter von 17 bis 35 Jahren, berichtete der Musiker, der immer wieder als «schönster Geiger der Welt» bezeichnet wird. «Ich freue mich darüber und es ist schön, wenn die Leute einen einordnen können», sagte der in Aachen geborene Sohn deutsch-amerikanischer Eltern. «Aber es ist für mich keine Motivation. Ich denke nicht, ich muss nicht mehr üben, weil ich gut aussehe. Geigenspielen ist genauso schwierig, ob du gut aussiehst oder nicht.» quelle: 21. Okt 2008, Monsters and Critics ********* David Garrett Klassik ohne Grenzen Ennio Morricone trifft auf Vittorio Monti, Paganini auf Bernstein, und zwischendurch darf es sogar "Nothing Else Matters" sein, der größte Hit der Hardrocker von Metallica - keine Frage: Es ist eine ausgesprochene verwegene Mischung, die der Violinist David Garrett auf seiner CD "Virtuoso" vorlegt. Man könnte auch sagen, sie ist genauso außergewöhnlich wie die Biografie des Künstlers - voller überraschender Richtungsänderungen und damit nie wirklich vorhersehbar. Geboren wurde David Garrett 1980 in Aachen als Sohn eines deutschen Juristen und einer US-amerikanischen Tänzerin. Mit vier bekam er bereits seine erste Violine geschenkt, mit zehn hatte er seinen ersten öffentlichen Auftritt mit den Hamburger Philharmonikern, mit elf gab er bei Justus Frantz in "Achtung - Klassik" sein Fernsehdebüt im ZDF und mit zwölf stand er mit Yehudi Menuhin auf der Bühne. Zwei Jahre später hatte er bereits einen Exklusiv-Vertrag bei einer Plattenfirma. Student und Model in New York Menuhin pries sein Spiel als "einfach wunderbar", Isaac Stern erklärte: "Er ist einer der talentiertesten 14-Jährigen, die ich je gehört habe." Natürlich haftete ihm alsbald das Etikett "Wunderkind" an, etwas, was er heute kritisch sieht: "Ich habe von klein auf knochenhart dafür gearbeitet", sagte er dem "Rheinischen Merkur" in einem Interview und berichtete von einer nicht einfachen Kindheit ohne soziale Kontakte. Nach dem Abitur zog er die Notbremse, zumal er das Gefühl hatte, noch kein ausgebildeter Musiker zu sein. David Garrett siedelte nach New York über und studierte dort als Meisterschüler von Itzhak Perlman an der renommierten Juilliard School. Danach war er erst einmal pleite und finanzierte sein Leben unter anderem als Barkeeper, Putzmann, Klamottenverkäufer - und Model. Dass er nicht nur als einer der begabtesten, sondern auch als einer der attraktivsten Geiger dieser Tage gilt, stört ihn nicht besonders: "Da kann ich nichts für. Man kann ja trotzdem gut spielen", sagte er der "Berliner Morgenpost". Schnellster Geiger der Welt Mit "Virtuoso" hat er sich eindrucksvoll in der Musikszene zurückgemeldet: Die Platte, von der ihm nach eigenem Bekunden "99einhalb von 100" Leuten abgeraten haben, hat sich zum internationalen Bestseller entwickelt. Seit der Veröffentlichung hat der nach wie vor in New York lebende Musiker auch live immer wieder unter Beweis gestellt, dass er auf seiner fast 300 Jahren alten Stradivari das klassische Repertoire ebenso perfekt beherrscht wie Ausflüge in das populäre Fach. Weltrekordler ist er obendrein auch noch: Im Mai spielte er in einer britischen TV-Show den "Hummelflug" fehlerfrei in nur 66 Sekunden. 13 Noten pro Sekunde - so schnell war seit Beginn des Zeitstoppens vor David Garrett noch niemand. quelle: echo der Stars 2000, 19/10/2008 ********* Popstars der Klassik geben sich ein Stelldichein Klassik ist hip und überwindet Grenzen. Die Stars der klassischen Musik werden verehrt wie Popstars. Die Großen der Branche von José Carreras bis zu Cecilia Bartoli, aber auch viele jüngere aufstrebende Musiker wie David Garrett gaben sich am Sonntag ein Stelldichein bei der glanzvollen 15. Echo Klassik Preisverleihung in der Münchner Philharmonie. Die Gala bewies, dass klassische Musik längst nichts mehr nur für Eingeweihte ist, sondern dass sie im buchstäblichen Sinne populär geworden ist. Schon der Beginn der Gala mit Stargeiger David Garrett, der für sein Cross-Over-Album „Virtuoso“ mit dem Echo für Klassik ohne Grenzen ausgezeichnet wurde, gab einen Geschmack davon, wie klassische Musiker neue Welten erobern. Garrett, der auch mal AC/DC auf seiner Stradivari spielt, ist aber ob seines Ruhms nicht etwa übermütig. „Es sollte nicht nur um die Interpreten gehen“, sagte der gut aussehende Violinist mit dem blonden Zopf bescheiden. Er widmete seinen Echo den „großen Komponisten“ wie Bach und Beethoven. quelle: 19. Oktober 2008 , http://www.abendblatt.de/daten/2008/10/19/955539.html ********* David Garrett's not just a pretty face The David Beckham of the violin tells Andrew Cowen about the classical pop divide and why he has no time for modelling anymore. I want to ask David Garrett about his modelling career, but he’s keen to talk about his classical music credentials. German-born David, 28, is having a rare day off in Slovenia, where he’s playing some Paganini with an orchestra. When he arrives at Birmingham Town Hall (ring box office 0121 780 3333) tomorrow night, he’ll be backed by his band and the set-list won’t be so high-brow. “We’ll play some classics, some pop and some rock songs,” he tells me. Garrett now spends 10 months of each year on the road, dividing his time between playing classical music and rock songs with his band. For a while, he earned a crust through modelling but music is his main provider now. I ask him if it’s difficult for a model to be taken seriously as a musician, but he shrugs off the question with an “I’m a good-looking guy” and a reminder that he served his apprenticeship with the likes of Zubin Mehta, Claudio Abbabo and Mikhail Pletnev. His recent performance at the Last Night of the Proms saw Garrett prowling the stage like a rock star and a mainly-female part of the audience screaming. Not the normal reception for this dignified night. “It was one of those amazing experiences,” Garrett tells me. “I love it when I have a huge crowd behind me, shouting.” Garrett maintains that it’s his mission to bridge the rock/classical divide, using his youth, looks and virtuosity to turn a new generation on to classical music. He’s not one to make distinctions between different genres. “Leonard Bernstein once told me that there’s only two types of music – good and bad, and I agree. To me, there’s no difference between Schubert and Metallica. “With my band I play music from across the spectrum and that includes AC/DC and Michael Jackson’s Smooth Criminal. “Besides, Beethoven knew how to write a good riff. The only thing that matters is whether it will sound good with my band.” Garrett’s band shows are put together like rock shows in their pacing and dynamics. The violinist is happy to throw some rock star shapes and milks the limelight mercilessly. “As a performer, my main aim is to have fun on stage. When I started this strand of my career I had no idea whether it would work out. “The real classical fans generally think it’s a good thing, although the pop stuff doesn’t go down well everywhere. “In Slovenia, for example, they take their classics very seriously.” Garrett also thinks that the current trend for downloading single tracks via the internet, rather than buying full albums, has changed the way young people engage with music. “The thing about the iPod generation is that everything is so quick. You hear a song and you can have it within seconds. That’s a great thing and people really enjoy that freedom.” It remains to be seen whether David Garrett can unite two audiences which are poles apart, but there’s no doubt he’ll have a great time trying. “There’s so much variety in my life,” he says. “I wouldn’t change a thing.” source: Oct 10 2008 By Andrew Cowen, birminghampost.net *********
David Garrett interviewed on radio eins by Bettina Rust 14th September "Er kommt als David Bongartz am 4. September 1980 in Aachen zur Welt. Sein Vater, Jurist und passionierter Geigenlehrer, die Mutter Primaballerina. Mit vier Jahren hält David zum erstenmal eine Violine in der Hand, mit Neun spielt er zum ersten Mal mit großem Orchester, 13jährig hat er einen Exklusiv-Vertrag bei der Deutschen Grammophon. Zum Wunderkind-Dasein gehört extrem viel Disziplin. Nach dem Abi reicht's David, er haut nach London ab, lässt es krachen, studiert - gegen den Willen der Eltern - als Meisterschüler in NY. Und dann schlingert sein Leben plötzlich, niemand will den hochqualifizierten Musiker unter Vertrag nehmen. David muss kämpfen. Inzwischen ist er wieder ganz oben, versetzt Frauen jeglichen Alters in Verzückung, schießt mit der Stradivari in die Charts und füllt die Hallen in aller Welt. Am 26. September wird die Hörbar Rust mit David Garrett im Spätprogramm des rbb-Fernsehens übertragen..." source: http://www.radioeins.de/ ********* David Garrett at Proms in the Park 13th September You can listen to all the concert in Hyde Park, where David played two pieces: Czardas (V. Monti) and Zigeunerweisen Op 20 (Pablo de Sarasate) source: bbc ********* David Garrett interviewed by Alex Belfiel September 08 David Garrett is the Virtuoso breathtakingly talented Violinist who talks to Alex about his life and career David was born in Germany and quickly become a musical prodigy! He's stunningly talented and remarkably popular. Hear a rare and exclusive interview with Alex Belfield source: http://www.celebrityradio.co.uk/ ********* DAVID GARRETT, PATRICE WAGNER & THOMAS SCHNÄDTER Privatkonzert bei Uhren-Premiere im KaDeWe David Garrett Garrett ist ein Gigant, sein rasantes Violinenspiel ist mit Worten nicht zu beschreiben, man muss es hören. Kein Wunder, dass der 27-Jährige für die "Goldene Henne 2008" nominiert wurde, die am 17. September im Friedrichstadtpalast in mehreren Kategorien verliehen wird. Am Ende seines Konzertes stellten sich KaDeWe-Chef Patrice Wagner und Thomas Schnädter , Geschäftsführer von Montblanc Deutschland, auf die Bühne und stimmten das Lied "Happy Birthday" an, denn Garrett hatte an diesem Abend Geburtstag und Schnädter war Mit-Gastgeber. Spontan sangen 450 Gäste mit - und der Jubilar begleitete das Ständchen selbst auf der Geige! (...) source: morgenpost, 6 September 2008, Franziska v. Mutius ********* Le pianiste Julien Quentin parle de David qu’il a accompagné au Verbier Festival: “J’ai tout de suite décelé un personnage attachant aux multiples talents”. (...) ResMusica : Vous jouez demain ici à Verbier avec David Garrett, un violoniste qui a fait parler de lui ces derniers temps. La semaine dernière, vous avez joué le même programme avec lui à Florence. Comment s’est passé votre rencontre? Julien Quentin : Je l’ai rencontré pour la première fois à Berlin après son spectacle en tournée avec ses musiciens. J’ai été vraiment très surpris de la qualité de son jeu. Il m’a dit ensuite : « J’espère que tu voudras toujours jouer avec moi!» A cela j’ai répondu : «Oui, je pense que ça va aller!» en réponse à son concert avec ses propres arrangements, mélangeant classique et rock avec son groupe où il a remarquablement bien joué. J’ai tout de suite décelé un personnage attachant aux multiples talents. Et puis nous nous sommes retrouvé il y a une semaine, la veille de notre concert en Italie. L’après-midi, on a répété un peu plus de deux heures. Finalement, nous avons peu travaillé car tout s’est bien mis en place. Le lendemain, après un petit soundcheck dans cette jolie cour du musée Bargello à Florence, nous étions prêts pour le concert. C’est très appréciable quand cela se passe ainsi. Ce n’est pas toujours évident, cela dépend de l’artiste et du programme. RM : Souhaitez-vous encore faire des choses ensemble? JQ : Bien sûr, si cela se présente, sans hésiter. Nous nous sommes bien entendus et surtout bien trouvés. (...) RM - You are playing in Verbier tomorrow with David Garrett, a violinist who we've spoken about in recent times. Last week you played the same programme with him in Florence. How did you meet him ? JQ I met him in Berlin for the first time, after his appearance with his band. I was very surprised with the quality of his playing. He said to me afterwards," I hope you would still like to play with me" To that, I replied, "Yes, I think that would go well, " in reply to his concert, with his own arrangements, mixing classical and rock with his band, where he played remarkably well. I immediately discovered a person with very many talents. And now we have met again a week ago, the evening before our concert in Italy. During the afternoon we rehearsed for a couple of hours. Finally, we worked a bit so that everything would be in place. The next day, after a small soundcheck in this beautiful courtyard of the Musee Bargello, in Florence, we were ready for the concert. It is great when it works out like this. It isn't always that way; it all depends on the artist and the programme. (...)
RM: Morgen spielst du in Verbier mit David Garrett, einem Violinisten, über den in letzter Zeit öfters gesprochen wurde. Letzte Woche hast du das gleiche Programm mit ihm in Florenz gespielt, Wie habt ihr euch getroffen? JQ: Das erste Mal trafen wir uns in Berlin, nach der Vorstellung mit seiner Band. Ich war sehr überrascht über die Qualität seines Spielens. Nachher sagte er zu mir: Ich hoffe, dass du immer mit mir spielen willst. Ich erwiderte: Ja, ich glaube, das würde klappen, als Antwort auf sein Konzert, mit seinen eigenen Arrangements, der Mischung aus Klassik und Rock mit seiner Band, auf dem er hervorragend spielte. Ich habe sofort erkannt, dass er eine Person mit vielen Talenten ist. Und nun haben wir uns vor einer Woche wieder getroffen, am Abend vor unserem Konzert in Italien. Am Nachmittag haben wir einige Stunde geprobt. Schließlich saß dann alles. Am nächsten Tag, nach einem kleinen Soundcheck in dieser wunderbaren Umgebung des Museum Bargello in Florenz waren wir für das Konzert bereit. Es ist super, wenn es so geht. Es ist nicht immer so, es hängt vom Künstler und dem Programm ab. (...) (source: Resmusica, 21 août 2008, http://www.resmusica.com/article_5688_entretien_pianiste_julien_quentin__c_est_a_notre_generation_de_depoussierer_.html) ********* Zwischen Pop und Klassik eine Brücke bauen David Garrett im Gespräch mit Philipp Schmid "Er hat das Zeug zur Legende. In ihm befindet sich eine ganze Sammlung an meisterhafter Violinkunst, dargebracht mit einer gleichermaßen Furcht erregenden wie unbegreiflichen Schönheit", bejubeln Kritiker den Geiger David Garrett. Am 30. Juli ist er zu Gast in der Sendung "Klassik à la carte" auf NDR Kultur. Steile Karriere Als David Bongartz 1980 in Aachen als Sohn eines Juristen und passionierten Geigenlehrers und einer amerikanischen Primaballerina geboren, begann David Garrett bereits mit vier Jahren, Geige zu spielen. Im Alter von neun hatte er seinen ersten Auftritt mit einem großen Orchester, als Teenager nahm ihn die Deutsche Grammophon unter Vertrag. Der Jugendliche nahm den Geburtsnamen seiner Mutter als Künstlernamen an und feierte als Solist große Triumphe. Yehudi Menuhin beispielsweise bezeichnete ihn als größten Violinisten seiner Generation. Bruch Gegen den Wunsch seiner Eltern ging David Garrett nach New York und studierte in der Meisterklasse von Itzhak Perlman an der Juilliard School of Music. Er habe sich vom Einfluss der Eltern befreien und auf eigene Füße stellen wollen, so David Garrett, der abwechselnd auf einer Stradivari aus dem Jahr 1720 und einer Guadagnini von 1772 spielt, die allerdings im Dezember 2007 bei einem Sturz nach einem Konzert beschädigt wurde. Crossover 2007 erschien David Garretts erstes Crossover-Album "Virtuoso" mit großen Melodien aus unterschiedlichen Genres: populäre Klassikstücke wechseln sich ab mit romantischen Filmmusiken. Neben eigenen Kompositionen enthält das Album auch eine symphonische Adaption des Metallica-Stücks "Nothing Else Matters". Interview von David Garrett |